Internationales Meta-Cluster
Netzwerk der Umwelttechnik für Ostfrankreich, das Saarland, Rheinland-Pfalz, Luxemburg und Wallonien
- Institution
- Hochschule Trier, Umwelt-Campus Birkenfeld
- Standort
- Hoppstädten-Weiersbach
- Leistung
- Projektkoordination
- Jahr
- seit 10/2019
Internationales Meta-Cluster
Der 12. Gipfel der Großregion (Saarland, Rheinland-Pfalz, Grand Est, Wallonien, Luxemburg) hat die Bildung eines „Umwelt Clusters“ empfohlen. Das EU-Interreg-Projekt Greater Green ist die Umsetzung dieses politischen Auftrags und ging im Jahr 2016 an den Start, mit einer Kernarbeitsgruppe bestehend aus der Hochschule Trier mit dem Standort Umwelt-Campus Birkenfeld, der wallonischen Außenhandelsagentur AWEX, der französischen Region Grand Est, der luxemburgischen Innovationsagentur Luxinnovation sowie der Hochschule für Technik und Wirtschaft Arbeit des Saarlandes. Zielgruppe sind bestehende Netzwerke in den abgedeckten Regionen.. Greater Green vernetzt Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung grenzüberschreitend miteinander.
In erweiterter Partner-Konstellation befasst sich die im Dezember 2020 endende 15-monatige Verlängerungsphase vor allem mit Möglichkeiten der Verstetigung der Vernetzungsaktivitäten in der Großregion. Hierzu wurden eine Umfrage bei den 26 Projektpartnern und Kammern durchgeführt und folgende vier Arbeitsgruppen gegründet:
– Wasser
– Nachhaltiges Bauen
– Kunststoffe
– Intelligente grüne Energien
Hier werden sektorspezifische Ansätze für eine künftige Zusammenarbeit in der Großregion entwickelt; ferner soll ein Kernteam – ggf. in veränderlicher Zusammensetzung – dauerhaft im Sinne einer “Ideenschmiede” Erfahrungen austauschen und an der großregionalen Projektentwicklung arbeiten.
Aus Eigenmitteln der Hochschule Trier und mit weiteren Fördermitteln des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Klima, Umwelt , Energie und Mobilität wird ein Folgevorhaben „Greater Green +“ unter Beteiligung weiterer Partner und Themen intensiv vorbereitet. Im Gespräch sind bspw. Bauen mit Holz und Mikroplastik im Wasser. Die Federführung obliegt nun der Innovationsagentur der Région Grand Est.